Gua Sha/ Schröpfen
Schröpen gehört zu den den traditionellen Therapieverfahren und bedeutet soviel wie „Blutsaugen“.
Mit Hilfe eines Schröpfglases wird ein Vakuum erzeugt, welcher dann einen Unterdruck auf dem zu behandelnenden Hautareal anstrebt. so können u.a. Verspannungen, Gewebswasseransammlungen ausgeleitet werden.
Schröpfen mit Hilfe einer Vakuumpumpe
Gua was?
Gua Sha kommt aus der traditionellen chinesischen Medizin und bedeutet so viel wie „Schaben“.
Es ist eine durchblutungsfördernde Schabmassage, mit der hartnäckige Muskelverspannungen gelöst, Kopfschmerzen gelindert und das Immunsystem gestärkt werden kann.
Mit Hilfe eines „Schabers“ wird die vorher geölte Haut mit mehrmaligen „schaben behandelt“.
Dabei kommt es zu Einblutungen in der Haut, die aber nach ein paar Tagen wieder verschwinden. Der Tradition zu Folge ist um so mehr die Haut sich rötet, umso besser für die Regulation.
Gua Sha bietet sich hervorragend in Kombination zur traditionellen manuellen Therapie wie der Dorn-Therapie an, da sie die Regulation sehr gut unterstützt und ergänzt.
Auch wenn das Auge sich zunächst erschreckt, und die Behandlung nicht ganz unangenehmsfrei ist, ist die Linderung der Beschwerden schnell zu spüren.
Blutegel
Der medizinische Blutegel wird seid Jahrhunderten zur Behandlung verschiedener Krankheiten angewandt.
In meiner Praxis kommt er vorallem bei :
– chronischen Schmerzen (wie z.B. bei Arthrose, Kalkschulter), akuten Sportverletzungen ( z.B. Muskelfaserriss), Wundheilungsstörungen, Narbenstörungen zum Einsatz.
Gerne berate ich Sie hierzu in meiner Praxis
Narbenentstörung
Narben sind nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern Sie können auch deutlich körperliche Beschwerden hervorrufen.
Dabei ist es völlig irrelevant ob es sich hierbei um eine kleine Muttermalnarbe handelt, oder um eine große Operationsnarbe.
Durch die Durchtrennung der Haut, kommt es zu einer Unterbrechung des Energie-/ und Nährstoffflusses im Körper. Dies kann sich unteranderem in Gelenkschmerzen, Rückenschemrzen,Wetterfühligkeit, Kopfschmerzen äußern.
Um dieses Störfeld zu „entstören“ werden in den ersten beiden Sitzungen in die Narbe Procain oder Lidocain und in einer dritten Sitzung Milchsäure injeziert( Quaddeln).